Heute habe ich mal ein Foto beim Warten auf den Bus gemacht. Dazu hatte ich mehr als genügend Zeit, denn schon zum zweiten Mal habe ich den Bus in die Gegenrichtung fahren sehen, als ich pünktlich zur Bushaltestelle kam. Das bedeutet dann normalerweise, dass man noch etwa 20 Minuten warten muss. Das Positive daran ist, dass man sich darauf einstellen kann, wenn man ihn in die falsche Richtung fahren sieht. Daher dachte ich mir letztens auch, dass ich ja locker eine Haltestelle nach Raaba vorlaufen könnte. Dem war aber nicht so, denn komischerweise ist er keine 3 Minuten später an mir vorbeigerauscht. Das ist natürlich kein erbauendes Gefühl in Anbetracht der Tatsache, dass er erst in einer Stunde wieder vorbeikommt. Aber zum Glück ist es einem Kollegen genauso ergangen und der wusste auch, dass in Raaba Grazer Stadtbusse in etwas kürzeren Zeitabständen vorbeikommen. Habe bei der Geschichte also wenigstens eine gute Alternative kennen gelernt.
Heute bin ich dann lieber stehen geblieben, falls der Bus wieder so unverhofft zügig zurück kommt. Musste dann natürlich 20 Minuten warten. Ist schon irgendwie lustig, wenn man auf dem Heimweg an einer mit Feldern gesäumten Landstraße auf den Bus, der auch noch ein Reisebus ist, wartet und der Horizont mit teils schneebedeckten Bergen aufwartet. Beim Sonnenuntergang wird das Ganze dann zu einer richtig malerischen Aussicht.
Wenn ich abends noch einkaufen möchte, muss ich mich meistens noch ziemlich beeilen. Die Geschäfte sperren hier in der Regel schon um 19 Uhr zu. Zur Not habe ich aber auch einen Billa auf dem Heimweg liegen, der bis 19:30 Uhr geöffnet hat. Schwierig wurde es aber letzte Woche als ich meine BankCard von der Bank Austria abholen wollte. Öffnungszeiten von 8:30 - 16:00 Uhr sind nicht gerade günstig für Werktätige. Samstags ist natürlich geschlossen. Bin also dann Donnerstag zwei Stunden später zur Arbeit und fast wären es drei geworden, denn ich kam zu spät zur Bushaltestelle. Aber der Bus kam natürlich zu spät. ;) Überstunden kommen aber recht leicht zusammen. Da werde ich es mir locker leisten können, für Behördengänge oder Arztbesuche mal ein paar Stunden abzuzweigen.
Auf der Arbeit wurde ich heute von einem Kollegen gefragt, ob ich sein Häferl gesehen hätte. Konnte ihn nur noch verständnislos und fragend angucken. Dann hat er mir erklärt, dass damit ein Pott gemeint wäre, worauf ich darauf gekommen bin, dass er von seiner Tasse redet. Ist doch immer wieder witzig hier. :)
Die Mieze auf dem zweiten Bild habe ich gestern beim Graz erkunden entdeckt. Die hat sich auf dem Autodach offenbar pudelwohl gefühlt.